
Das Team
Projektgruppe "Die Zukunft der Nahversorgung von Ahorn"Das Team der „Ahorner Ideenschmiede“ besteht aus Menschen unterschiedlichsten Alters und Profession, die eines vereint: Der Wille, Zukunft mitzugestalten, positive Impulse zu setzen, quer zu denken und innovative Lösungen zu finden – und dies alles auf der Basis wissenschaftlichen Arbeitens.
Das kann ich beitragen: Brainstorming, Kenntnisse über Nahversorgungs-Konzepte aus dem Umfeld der landwirtschaftl. Direktvermarktung
Mir ist wichtig: gemeinsam ein tolles Projekt auf die Beine stellen! Das Konzept so weit zu definieren, dass es auch Anwendung findet!
Meine Rolle: Allrounder
Das kann ich beitragen: Ahorn ist meine Heimatgemeinde und ich kenne mich gut in meinem Kiez aus.
Das ist mir wichtig: Alle ziehen an einem Strang und beteiligen sich in gleicher Weise aktiv am Projekt
Meine Rolle im Team: Eierlegende Wollmilchsau 😉 Je nach Bedarf
Mein Tätigkeitsschwerpunkte am Gesundheitsamt ist die Arbeit mit Senioren und Initierung von Projekten im ländlichen Raum, deshalb habe ich auch etwas Einblick in dieses Thema.
Mir ist wichtig, daß sich das Projekt frei entwickeln kann, unsere Ressourcen effektiv genutzt werden, damit am Ende auch etwas sinnvolles dabei rauskommt.
Das kann ich beitragen: Kenntnisse der Gegebenheiten in der Gemeinde, Kreativität und Ideen
Mir ist wichtig: Dass das Projekt umgesetzt wird!
Meine Rolle: Vermittlerin zwischen Gemeinde und Studis.
Das kann ich beitragen: Wenn ich aus dem Fenster schaue, kann ich „von außen“ auf Ahorn draufschauen 😉
Mir ist wichtig: Spaß
Mein Rolle: Man sagt….“Verkäufer“
Der Auftrag
Die Versorgung mit Lebensmitteln ist in Ahorn seit der Schließung des einzigen Nahversorgers ein zentrales und leider auch sehr schwer zu lösendes Thema, an dem seit Jahren intensiv gearbeitet wird. Nach bereits erfolgten Gesprächen mit Investoren und Lebensmittelkonzernen ist es aus Sicht der Gemeinde notwendig, auch andere Wege zu gehen, quer zu denken und das Thema der Nahversorgung neu zu denken. Aus diesem Grund kooperiert die Gemeinde Ahorn mit dem Studiengang ZukunftsDesign.
1. Basis schaffen: Datenerhebung
Als wissenschaftlich fundierte Grundlage musste zuerst eine breite Datenbasis geschaffen werden, um sowohl die demografischen Daten als auch den Bedarf der Ahorner Bürger zu evaluieren. Die Gemeinde stellte dem Projektteam hier dankenswerter Weise zwei Doppelseiten für die Veröffentlichung des Fragebogens im Ahorner Gemeindeblatt zur Verfügung. Das Gemeindeblatt geht an alle Ahorner Bürger, somit wurden alle Haushalte über dieses Befragung informiert und hier bereits abgedeckt.
2. Daten auswerten: Die Evaluation
Die Befragung konnte neben dem klassischen gedruckten Fragebogen auch digital im Internet über „Umfragenonline“ ausgefüllt werden. Mit diesem Tool erfolgte auch die Auswertung und das nachträgliche Eingeben aller ausgefüllten Fragebögen aus dem Gemeindeblatt, da das Tool „Umfragenonline“ auch die Auswertung möglich macht. Mit 233 insgesamt ausgefüllten Fragebögen konnte unser Team wissenschaftlich arbeiten (über 200 Bögen ist rein statistisch eine quantitative Auswertung korrekt). Auch die Verteilung der Alterstruktur, der Verteilung der Ortsteile und Haushalte spricht hier für ein repräsentatives Umfrage-Ergebnis.
Phase 3: Hier wird es kreativ
Nachdem die Grundlage geschaffen und ausgewertet wurde, hieß es für unser Team: Kreativität ist gefragt! Unsere Methoden zur Ideenfindung waren: Brainstorming, Erstellen von Personas und Reise in die Zukunft: wie möchte Ahorn im Jahr 2025 einkaufen?
Erstellen von Personas
Personas helfen gerade den Nicht-Ahornern im Projektteam, sich ein Bild der spezifischen Lebenswelten der verschiedenen Einwohner machen zu können.
Zukunftswerkstatt
Wie werden wir im Jahr 2030 leben? Wie wollen wir einkaufen? Werden wir viel mehr im Home Office arbeiten? Verschiebt sich hier unser Lebensmittelpunkt? Dies und andere Fragen im Zusammenhang mit den allgemeinden Zukunftstrends wurden hier erarbietet.
Besichtigung von Ahorn
In Zeiten von Corona nicht ganz einfach, aber als wir endlich wieder durften, haben wir zusammen mit dem Ahorner Bürgermeister Martin Finzel die Gemeinde Ahorn endlich „Live und in Farbe“ besichtigen können (war ja eh klar: es hat geregnet).
Konzeptentwicklung
Wir angehenden ZukunftsDesigner entwickelten die Vision eines 24 Stunden-Marktes für die Nahversorgung der Gemeinde bzw. die übergeordnete Region rund um Coburg. Entstehen soll daraus ein wegweisendes Konzept, dass den Einkaufsgenuss von morgen bereits heute real werden lässt.
Die Umsetzung
Hier sind unsere Handlungsempfehlungen für die Gemeinde Ahorn